Die Germeringer Wanderers ringen in dramatischem Halbfinale Favorit Sonthofen nieder und stehen im Finale der Playoffs.
Die Uhr tickerte herunter – viel zu langsam für alle, die es mit den Wanderers hielten. Schließlich explodierte das Polariom aber stimmungstechnisch. Vor der Saison-Rekordkulisse von 871 Fans sicherten sich die Gastgeber mit einem 3:2 (2:0, 0:1, 1:1) den sensationellen Einzug ins Playoff-Finale. Louis Kolb, Michael Fischer im ersten Drittel sowie Dennis Sturm im Schlussabschnitt machten mit ihren Treffern den Triumph perfekt.
Der hing in den Schlussminuten am seidenen Faden. Die Oberallgäuer, begleitet von rund 150 Anhängern, waren auf 2:3 herangekommen. Bereits knapp zweieinhalb Minuten nahmen sie dann ihren Goalie vom Eis, um den Ausgleich und die Chance für die Overtime zu erzwingen. Die Wanderers warfen sich im wahren Sinn in jede Aktion und hatten sogar zweimal die Möglichkeit auf ein empty goal.
Ähnlich spektakulär hatte die über weite Strecken hochklassige und kampfbetont geführte Partie begonnen. Noch nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, da hatten die Wanderers zum ersten Mal ihre Effektivität unter Beweis gespielt. Dies untermauerten sie mit dem zweiten Treffer gut zehn Minute später. Coach Rudi Simm voll zufrieden: „Wir haben einen sehr reifen und selbstbewussten Auftritt hingelegt.“ Alle Spieler seien entschlossen gewesen, den Finaleinzug vor heimischer Kulisse fix zu machen.
Die ganze Last war dann in der Kabine abgefallen. Simm beschrieb die Stimmung als euphorisch „und voller Vorfreude auf das Finale“. Jedenfalls habe die Mannschaft den Moment sehr genossen. Das werde für die Playoff-Endspiele viel positive Energie freisetzen. Auf den Gegner muss man aber noch warten. Burgau und Pegnitz brauchen ein drittes Spiel.
Spielbericht: Link
Quelle: Merkur.de
Autor: Hans Kürzl
Bilder: Dimitri Warkentin
Die Uhr tickerte herunter – viel zu langsam für alle, die es mit den Wanderers hielten. Schließlich explodierte das Polariom aber stimmungstechnisch. Vor der Saison-Rekordkulisse von 871 Fans sicherten sich die Gastgeber mit einem 3:2 (2:0, 0:1, 1:1) den sensationellen Einzug ins Playoff-Finale. Louis Kolb, Michael Fischer im ersten Drittel sowie Dennis Sturm im Schlussabschnitt machten mit ihren Treffern den Triumph perfekt.
Der hing in den Schlussminuten am seidenen Faden. Die Oberallgäuer, begleitet von rund 150 Anhängern, waren auf 2:3 herangekommen. Bereits knapp zweieinhalb Minuten nahmen sie dann ihren Goalie vom Eis, um den Ausgleich und die Chance für die Overtime zu erzwingen. Die Wanderers warfen sich im wahren Sinn in jede Aktion und hatten sogar zweimal die Möglichkeit auf ein empty goal.
Ähnlich spektakulär hatte die über weite Strecken hochklassige und kampfbetont geführte Partie begonnen. Noch nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, da hatten die Wanderers zum ersten Mal ihre Effektivität unter Beweis gespielt. Dies untermauerten sie mit dem zweiten Treffer gut zehn Minute später. Coach Rudi Simm voll zufrieden: „Wir haben einen sehr reifen und selbstbewussten Auftritt hingelegt.“ Alle Spieler seien entschlossen gewesen, den Finaleinzug vor heimischer Kulisse fix zu machen.
Die ganze Last war dann in der Kabine abgefallen. Simm beschrieb die Stimmung als euphorisch „und voller Vorfreude auf das Finale“. Jedenfalls habe die Mannschaft den Moment sehr genossen. Das werde für die Playoff-Endspiele viel positive Energie freisetzen. Auf den Gegner muss man aber noch warten. Burgau und Pegnitz brauchen ein drittes Spiel.
Spielbericht: Link
Quelle: Merkur.de
Autor: Hans Kürzl
Bilder: Dimitri Warkentin