Häufig gestellte Fragen und die Antworten dazu:

Eishockey zählt zu den schnellsten und vielleicht schwierigsten Mannschaftssportarten der Welt. Deshalb halten wir eine fundierte und qualifizierte Ausbildung über viele Jahre hinweg für besonders wichtig.

Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn die Kinder schon möglichst früh das Schlittschuhlaufen erlernen. Sobald sie sich mit fremden Leuten unterhalten können und auch mal eine Stunde ohne Mama und Papa auskommen, steht einer Eishockeykarriere nichts im Wege. Dies ist oft schon ab 3 ½ Jahren erreicht.

Das beste Alter zum Anfangen ist aus langjährigen Erfahrungen zwischen 4 – 6 Jahren. Zwischen 6 und 8 Jahren haben die Kinder auch noch gute Chancen das Eishockey Spielen zu erlernen. Diese Kinder können in der Regel die fehlende Spielerfahrung und das schlittschuhläuferische Können, durch intensives Training aufholen.
Ein späterer Einstieg für Kinder ab 10 Jahren ist schwierig und nur ambitionierten Kindern zu empfehlen, die bereit und in der Lage sind, ihre Eishockey-Fertigkeiten über das normale Maß hinaus zu trainieren.

Absolute Anfänger im Alter zwischen 3 ½ – 6 Jahren machen ihre ersten Schritte in der Laufschule. Kinder, die in diesem Alter anfangen, werden alle sehr gute Schlittschuhläufer. Kinder zwischen 7 und 9 Jahren, die bereits gut bis sehr gut Schlittschuhlaufen können, haben große Chancen, schnell in die ihrem Alter entsprechende Mannschaft integriert zu werden. Noch ältere Kinder schaffen die Integration in die ihrem Alter entsprechende Mannschaft nur mit großem Engagement zusätzlich zum angebotenen Vereinstraining.

Klar dürfen Mädchen auch Eishockey spielen. Bis zur Jugend spielen und trainieren Mädchen und Jungen gemeinsam. Für junge Damen geht es dann zu einer Damenmannschaft. Mädchen, die im Kindergartenalter mit dem Eishockeysport beginnen, haben große Chancen einmal in der Nationalmannschaft zu spielen! Für weniger ehrgeizige gilt: das Schlittschuhlaufen werden sie auf jeden Fall nicht mehr verlernen.

Eishockey ist dank der vorgeschriebenen Ausrüstung weit weniger gefährlich als die meisten anderen Mannschaftssportarten. So weist Eishockey statistisch eine weit geringere Verletzungshäufigkeit auf als Fußball, Handball etc. Verletzungen kommen äußerst selten vor. In den jüngeren Jahrgängen sind Verletzungen die absolute Ausnahme. Auch das viel gescholtene Bild des zahnlosen Eishockeyspielers gehört der Vergangenheit an. Diese Haudegen stammen aus einer Zeit, als man noch im Tor ohne Gesichtsschutz spielte. Heute ist bei allen Nachwuchs­spielern das Helmgitter zwingend vorgeschrieben.

Falls es doch einmal zu einer Verletzung kommt, haftet in der Regel die Krankenkasse des Verletzten. Sollte eine Schadensregulierung über die persönliche Krankenkasse nicht möglich sein, ist jedes Mitglied zusätzlich über den Verein unfallversichert. Diese Versicherung kann aber nur mit gültiger Mitgliedschaft in Anspruch genommen werden.

Eishockey ist eine rasante Sportart, bei der die Spieler eine Ausrüstung benötigen, die sie schützt. Wir legen großen Wert darauf, dass die Kinder schon in den ersten Stunden auf dem Eis die komplette Eishockey-Ausrüstung inklusiv dem Helm mit Gitter tragen, da die Gefahr des unkontrollierten Sturzes nach vorne oder hinten relativ groß ist.

Alle Ausrüstungsgegenstände, außer Schlittschuhe und Schwitzanzug, können je nach Verfügbarkeit vom Verein geliehen werden. Wenn man sich für ein Schnuppertraining entschieden hat, bekommt man den Kontakt zur Leihausrüstung oder man erkundigt sich hierzu beim Betreuer der Laufschule.

Ein Eishockeyspieler im Nachwuchs benötigt für das Training und den Spielbetrieb die folgende Ausrüstung:

Damit man die ganzen Sachen problemlos transportieren kann, sollte auch eine ausreichend große Materialtasche (am besten mit Rollen) vorhanden sein. Beim Kauf von Ausrüstungs­gegenständen sollte zunächst auf Folgendes geachtet werden:

– Die Ausrüstung darf die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
– Die Vereinsfarben für Helm, Hose und Stutzen sind schwarz.

Gerne stehen Trainer und Betreuer bei Fragen und Unklarheiten, am Besten vor dem Kauf, zur Verfügung.

Als Schlittschuhe sollten von Anfang an Eishockey-Schlittschuhe zum Schnüren angeschafft werden, wenn man sich nach dem Schnuppertraining für den Vereinssport entschieden hat.

Schalenschlittschuhe kann man beim Eishockey nicht gebrauchen.

Die Schuhlänge sollte ca. 6-10 mm größer sein als der Fuß. Am Besten kann man dies feststellen, wenn man bei der Anprobe die Einlegesohle herausnimmt und darauf steht.

Beim erstmaligen Anziehen von neuen Eishockey-Schlittschuhen entsteht häufig der Eindruck, dass die Schuhe zu klein sind. Achtet man darauf, den Schuh mindestens 2x fest zu binden, um die Ferse in die Fersenpolsterung zu drücken, löst sich in der Regel das Problem.

Bei breiten Füßen oder bei Senk- und Spreizfüßen ist es wichtig, Schuhe in der Weite E oder EE zu probieren.

Bei sehr problematischen Füßen ist es von großem Vorteil, die Schuhe in einem speziellen Umluftofen bearbeiten zu lassen. Das so genannte „Thermofitting“, bei dem die Schuhe bei 80°C 8 Minuten geformt werden, bietet dann die optimale Passform Ihrer Schlittschuhe.

Weiten: C = schmal, D = mittel, E = weit, EE = extra weit

Ein senkrecht gestellter Schläger reicht dem Spieler (mit Schlittschuhen) bis maximal an die Nase. Bei Kindern wählt man ihn etwas kürzer (Mund/Kinn). Zudem gibt es für Kinder spezielle Schläger, kürzer, dünner und leichter.
Zu empfehlen ist ein Anfängerschläger mit gerader Kelle. Somit kann ist der Spieler ausprobieren, ob er/sie lieber „rechts“ oder „links“ spielt. Die Schlägerhaltung ist nicht unweigerlich mit der Händigkeit gleich. Die Seite mit der der Spieler den Schläger hält, bestimmt die Biegerichtung der Kelle.
Jeder Schläger muss aus Sicherheitsgründen einen Knauf aus Tape am Griff haben. Der Schlägerhals darf nicht durch die Gitterstäbe des Helmes passen.

Zu Beginn der Eishockey-Saison stellen viele Eltern fest, dass die Ausrüstung ihrer Sprösslinge zu klein geworden ist. Da sich viele Eltern kennen, beginnt jetzt die große Tauschaktion. Meistens findet im Verein auch einmal im Jahr eine Tauschbörse/Flohmarkt statt. Dort werden gut erhaltene Ausrüstungsteile verkauft, ganze Ausrüstungen werden aber eher selten angeboten.

Regelmäßig findet man auch private Anzeigen an der Infotafel (schräg gegenüber der Bürotüre). Alternativ bekommt man gerade in der Sommerzeit das eine oder andere Schnäppchen in den Online-Auktionshäusern. Aber Achtung, Angebot und Nachfrage bestimmen auch hier den Preis. Es sollten Notkäufe zu Saisonbeginn vermieden werden, da zu dieser Zeit die Preise am höchsten sind

Jedes Kind, das Eishockey ausprobieren möchte, ist bei den Wanderers Germering herzlich willkommen.

Eltern und Kinder haben bis zu 4 Wochen die Möglichkeit herauszufinden, ob denn Eishockey der richtige Sport für sie ist. Die Kinder nehmen in dieser Zeit ganz normal am Training der Laufschule teil.

Melden Sie sich als erstes bei uns mit Hilfe des Kontaktformulars im Internet. Alternativ rufen Sie unter der im Flyer angegebenen Rufnummer unseren Ansprechpartner für Neu-Einsteiger an.

Wir melden uns daraufhin bei Ihnen, klären offene Fragen und vereinbaren einen Termin zur Einkleidung mit einer Leih-Ausrüstung (Unkostenbeitrag 10 €).

Wenn Ihr Kind feststellt, dass es Spaß am Eishockey hat und den Sport weiter betreiben möchte, steht einer Mitgliedschaft im Verein nichts mehr im Wege. Die Beitrittserklärung erhalten Sie dann vom Betreuer der Laufschule. Eine Übersicht über die Beiträge finden Sie unter der Rubrik „Mitgliedsbeiträge“.

Der überwiegende Teil der Schutz-Ausrüstung kann die Saison über gegen eine Leihgebühr von 50,00.- € behalten werden. Hygieneteile wie Schwitzanzug / Unterwäsche (ca. 15 €) müssen selbst angeschafft werden, Tiefschutz (ca. 10 – 20 €), Halskrause (15 – 20 €), und Helm (45 – 70 €) kann für die ersten vier Trainings auch als Leihausrüstung gestellt werden.

In der Laufschule, den Kleinstschülern 3 und abhängig vom Alter auch noch bei Kleinstschüler 2 helfen die Eltern ihren Kindern die Ausrüstung anzuziehen. Sollten Sie Fragen haben, wie das ein oder andere Ausrüstungsstück angezogen wird, hilft ihnen einer der Betreuer gerne weiter.

Während der Trainingszeit kümmern sich in erster Linie die Betreuer um die Kinder. Der Nachwuchs wird durch die Betreuer zum Trinken angehalten, sie kümmern sich um den ordnungsgemäßen Sitz der Ausrüstung, betreuen ihn bei kleinen Wehwehchen, kurzum, die Kinder werden rundum gut versorgt.

Ab den Kleinstschülern 1 kümmern sich die Betreuer von Anfang an um die Spieler. In dieser Phase lernen die Kinder sich selbst anzuziehen. Bei den Schlittschuhen helfen die Betreuer noch mit. Eltern sind dort in der Kabine und an der Bande, außer auf ausdrück­lichen Wunsch der Betreuer, nicht gerne gesehen.

Das Training findet im Polariom statt. Die Stadt Germering bietet dort mit der Eishalle in der Bertha-von-Suttner-Straße 5, 82110 Germering, dem Eissport-begeisterten Publikum aus Stadt und Umland und dem Eissport-Verein Wanderers Germering eine ausgezeichnete Spiel- und Trainingsstätte. Dort lässt sich Eishockey Witterungs-unabhängig in angenehmer Atmosphäre betreiben.

Wann die einzelnen Jahrgangsstufen trainieren erfahren Sie unter dem Menüpunkt Trainingszeiten.

Die Kinder werden je nach Können in Gruppen aufgeteilt, in denen nach verschiedenen Methoden mit qualifizierten Trainern das Schlittschuhlaufen geübt wird. Je nach Fortschritt ihres Kindes steht am Ende der Laufschule der Übertritt in eine der Eishockeymannschaften. Die Entscheidung darüber liegt bei den zuständigen Trainern.

Im ersten Übergangsjahr empfiehlt es sich auf jeden Fall noch, die Laufschule weiter zu besuchen. Die Trainer und Betreuer werden Sie diesbezüglich gerne beraten.

Generell ist es sehr wichtig, so oft wie möglich auf dem Eis zu sein. Daher ist es für jeden Anfänger absolut sinnvoll, zusätzlich so oft wie möglich im Freilauf die läuferischen Fähigkeiten weiter zu festigen. Bei den Wanderers Germering gibt es dafür sogar eine Bonuskarte: Wer seine Karte jedes Mal an der Kasse abstempeln lasst, bekommt nach sechs Freilauf-Teilnahmen eine kleine Überraschung.

Die Kleinstschüler bei den Wanderers Germering werden nach Leistungsstand von den zuständigen Trainern in drei Gruppen mit unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten eingeteilt:

Kleinstschüler 3:

Spaß und Spiel auf dem Eis, Gewöhnung an die Ausrüstung, Stehen und Aufstehen, Schlittschuh fahren vorwärts, Bremsen, Konzentration im Training auf Übungen, Gewöhnung an den Schläger und den Puck, Gewöhnung an regelmäßiges Training.

Kleinstschüler 2:

Schlittschuh fahren vorwärts, Bremsen, Konzentration im Training auf Übungen, Gewöhnung an den Schläger und den Puck, Passen, Puck schieben, Spielen (auch Wettkampfspiele gegen andere Vereine).
Die Wanderers Germering treten im Bereich Kleinstschüler II – sofern es die Mannschafts­stärke erlaubt – mit vier Blöcken und einem Torwart (Spielstärke 16+1) mit bis zu 4 Wechslern inkl. einem Torwart an, so dass möglichst viele Kinder zum Spielen kommen.

Kleinstschüler 1:

Punktspiele in den Runden des Bayerischen Eissportverbandes (BEV), 2 Turnier-Runden (Hinrunde und Rückrunde) mit jeweils 4 Turnieren, Powerscating (Schlittschuhtechnik), Stocktechnik, Schießen, mannschaftsorientiertes Verhalten.

Aufteilung der Jahrgänge als Beispiel für die Saison 2010/11:

Alter (Jahre) Bezeichnung Jahrgänge 
6-9 Kleinstschüler 2004-2001      U10
10-11 Kleinschüler 2000-1999      U12
12-13 Knaben 1998-1997      U14
14-15 Schüler 1996-1995      U16
16-17 Jugend 1994-1993      U18
18-21 Junioren 1992-1989

Spielmodi:

Die Kleinstschüler spielen noch auf der geteilten Eisfläche („Kleinfeld“) über 24 Minuten im 1 Minuten Zeittakt.

Ab den Kleinschülern geht es dann auf der ganzen Eisfläche nach offiziellen Eishockey-Regeln um sportliche Ehren. Meisterschaften mit Auf- und Abstieg werden erst ab den Schülern ausgetragen.

Fragen zum Thema „Informationen für Neu-Einsteiger“ bekommt man durch eine Anfrage über die Kontaktseite oder telefonisch unter der im Flyer angegebenen Telefonnummer von unseren Ansprechpartner beantwortet.

Bitte verstehen Sie generell den Betreuer Ihres Kindes als den ersten Ansprechpartner bei allen Anliegen rund um das Training, den Spielbetrieb und den Verein. Liegen Ihnen Fragen dazu am Herzen, schlafen Sie am besten eine Nacht darüber und sprechen dann mit dem Betreuer. Er wird für Sie einen persönlichen Termin mit dem Trainer vereinbaren.

Diese Vorgehensweise erhöht die Chance auf eine sachliche Gesprächsatmosphäre und gibt dem Trainer eine angemessene Zeit, um Ihrem Anliegen besser zuhören zu können als z.B. auf dem Weg zwischen Eisfläche und Kabine

Eltern sind oft sehr ehrgeizig, und erwarten von ihren Zöglingen eine Menge. Engagement und ein gewisser Ehrgeiz sind auch richtig und erwünscht. Oft ist es aber für die Entwicklung und den Fortschritt der Kinder besser wenn sie trainieren, ohne den Druck der Eltern zu spüren. Die meisten Kinder trainieren ungezwungener und dadurch effektiver, wenn sie nicht unter dem Einfluss ihrer Eltern stehen.

Überlassen Sie das Training den Trainern, die wissen, wann und wie sie Ihren Kindern das Eishockeyspielen und Eislaufen beibringen.

Wichtig: Falls Ihr Kind einmal nicht am Training teilnehmen kann, informieren Sie bitte den Betreuer. Speichern Sie die Handynummern der Betreuer im eigenen Handy!

Der Spielerbereich ist, wie es der Name schon sagt, für Spieler und Betreuer vorgesehen. In diesem Bereich besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr für Personen ohne besondere Schutzausrüstung. Der Bereich hat keine Schutzumrandung (Netz oder Plexiglas) und Kinder laufen mit Schlittschuhen in diesem Bereich.

Die Versicherungen verweigern Personen den Schutz, die sich unberechtigt in diesem Bereich aufhalten. Unsere Trainer und Betreuer werden vom Verein zusätzlich versichert.
Außerdem wird es unnötig eng, wenn sich die Eltern einer größeren Anzahl von Kindern in diesem Bereich aufhalten wollen. Für die Entwicklung ihrer Sprösslinge ist es allemal besser, wenn sie nicht unter dem Einfluss ihrer Eltern trainieren. Bitte halten Sie sich während dessen im Zuschauerbereich auf den Tribühnen außerhalb der Spielerbänke auf

Die Eishockeysaison dauert in der Regel von Mitte September bis Mitte März. Für Kinder der Nachwuchsmannschaften findet ein Sommertraining statt. Das Sommertraining beginnt in der Regel nach Ostern und endet mit Beginn der Sommerferien.

Hier werden im Trockentraining bestimmte Übungen in den Vordergrund gestellt, um die koordinativen und konditionellen Grundlagen zu schaffen und den beim Eishockey benötigten Bewegungsablauf zu trainieren.

Zur Förderung des Zusammenhalts hat sich in den letzten Jahren ein zusätzliches Sommertraining auf Inlinern bewährt. Die Kinder vertiefen dort ihre Freundschaften und halten Kontakt zum Sport.

Im Sommerhalbjahr finden in der Regel auch die Teamwochenenden statt, bei denen die Kinder der neu zusammenkommenden Jahrgänge der Wettkampfmannschaften gemeinsame Tage zum kennen lernen verbringen.

In der letzten Woche der Sommerferien veranstalten die Wanderers Germering ein Trainingslager, um mit Laufen, Spaß und kleinen Spielchen den Nachwuchs wieder an die kommende Saison heranzuführen, ohne großen Leistungsdruck, aber mit der erforderlichen Intensität.

Neben unseren Vereinstrainern gelang es uns in den letzten Jahren, Roger Nicholas – einen ehemaliger DEL-Spieler der Frankfurt Lions – als Trainer für unser Trainingscamp zu gewinnen.

Neben dem zeitlichen Aufwand, den Eltern für den Eishockey-Sport ihrer Kinder betreiben, investieren sie – bei aller Unterstützung der Mannschaften durch Dritte (Förderverein, Sponsoren, etc.) – nicht unerheblich viel Geld in ihren Nachwuchs. Das sind z.B. Mitglieds­beiträge, Ausrüstung, Kosten für zusätzliche Eiszeiten z.B. in Form spezieller Eishockey-Trainings-Camps etc., Reisen zu Spielen und Turnieren, besonders am Anfang der Eishockey-Karriere (Fahrten mit Bussen zu den regelmäßigen Auswärtsbegegnungen finden erst ab den Schülerjahrgängen – 12 Jahre und älter – statt) und vieles mehr.

Eishockey gehört aufgrund der erforderlichen Ausrüstung und des Energiebedarfs für die Eisfläche nicht zu den finanziell sparsamsten Sportarten.

Glücklicherweise werden wir durch Sponsoren und dem Förderverein Eishockeynachwuchs Germering e.V.
http://www.foerderverein-eishockey-germering.de
unterstützt, um den Beitrag für die Eltern erträglich zu halten.

Ausrüstung:

Wir starten von Beginn an, also schon in der Laufschule, mit einer kompletten Ausrüstung. Für den Anfang können die meisten Dinge als Leihausrüstung von den Wanderers Germering in den ersten Wochen und Monaten gegen eine geringe Leihgebühr gestellt werden. Später stellt sich die Frage nach einer eigenen Ausrüstung. Auch da ist es die Regel, dass sich die Eltern die Ausrüstung gegenseitig verkaufen – ganz nach dem Motto Eltern älterer Kinder helfen Eltern jüngerer Kinder.

Wenn neue Ausrüstung angeschafft werden soll, sind hier als Richtwert ein paar Preise für Ausrüstungsgegenstände:
– hochwertige Schlittschuhe (3-6 jährige) ca. 40-70 €
– Helm mit Gitter (3-8 jährige) ca. 45-70 €
– Schläger für junge Kinder ca. 15 € (Holz), ca. 60 € (Carbon)

Beiträge:

Aufnahmegebühr € 10,-
Nachwuchs bis 13 Jahre € 150,- p.a.
Eisgeld € 60,- p.a.

Mannschaftskasse ab € 30,- p.a.

Eine detaillierte Tabelle der Mitgliedsbeiträge finden Sie hier im Menü „Nachwuchsabteilung – Mitgliedsbeiträge“

Unsere erste Mannschaft freut sich natürlich über jeden Zuschauer, der bei den Heimspielen die Mannschaft anfeuert und zur guten Stimmung im Polariom beiträgt. Eine zusätzliche Freude für unsere Spieler der ersten Mannschaft ist es, wenn nach dem Spiel die Nachwuchskinder die „Großen“ auf dem Weg zur Kabine abklatschen.

Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Als aktives Mitglied bekommen Kinder ab 6 Jahren einen Ausweis, der freien Eintritt zu den Heimspielen gewährt.

Erwachsenen gewähren wir ermäßigte Eintrittspreise zu den Heimspielen der ersten Mannschaft, wenn sie ebenfalls eine Vereinsmitgliedschaft besitzen.

Die Unterstützungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig:

Kleine Tätigkeiten: Eine Unterstützung ist es schon, wenn Sie in ihrem Bekanntenkreis für den Wanderers-Nachwuchs werben.
Bei den Heimspielen bzw. Heimturnieren der Kleinstschülermannschaften benötigen wir dringend die Hilfe der Eltern, z.B. für Kuchen-/Getränkeverkauf, Küche, Büro, Strafbank­betreuung usw.

Finanzielle Unterstützung: Seit 1989 gibt es den Förderverein Eishockeynachwuchs Germering e.V.
http://www.foerderverein-eishockey-germering.de.
Ziel des Fördervereines ist es, durch Erheben von Mitgliedsbeiträgen, Sammeln von Spenden und Werbeeinnahmen eine finanzielle Basis zu schaffen, um den Nachwuchs der Wanderers direkt unterstützend unter die Arme greifen zu können. Das Nachwuchskonzept der Wanderers Germering und der gute Ausbildungsstand der Nachwuchsspieler soll so auf Dauer gesichert und wenn möglich noch gesteigert werden.

Falls Sie sich nicht gerne auf einen regelmäßigen Mitgliedsbeitrag im Förderverein festlegen möchten und trotzdem unserem Eishockey-Nachwuchs etwas Gutes tun wollen, können Sie auch jederzeit eine Spende abgeben. Wir stellen Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus, mit der Sie dem Finanzamt und vor allem auch sich selbst auch eine Freude bereiten können.

Sponsoring: Sie haben eine Firma, und wollen als offizieller Sponsor des Wanderers Germering Nachwuchses auftreten, dann melden Sie sich bitte beim Vorstand oder beim Mannschaftsbetreuer. Ihr Logo kann jederzeit auf einem der Nachwuchs-Trikots erscheinen.

Materielle Unterstützung: Die Laufschule ist ständig auf Spenden von Ausrüstungs­gegenständen angewiesen. Wir nehmen gerne gebrauchte Helme, Schlittschuhe, Ellbogen- und Knieschützer, Halskrausen, Schläger etc. Wenn Sie die Ausrüstung nicht verschenken wollen, unterstützen Sie andere Eltern, in dem Sie Ihre gebrauchte Ausrüstung innerhalb des Vereins anbieten. Sie können z.B. an der Infotafel (schräg gegenüber der Bürotüre) ein Inserat anbringen.

Ehrenamtliche Tätigkeit. Sie wollen Ihre Freizeit für den Wanderers-Nachwuchs einsetzen? Wenn Sie hervorragend Schlittschuh laufen können, und außerdem mit Kleinkindern ganz gut klar kommen, dann steht Ihrer Laufbahn als Assistenztrainer oder Übungsleiter nichts im Wege. Wenn es mit dem Schlittschuhlaufen nicht so weit her ist, Sie sich aber trotzdem für den Verein einbringen wollen, dann bleibt Ihnen die Möglichkeit, unseren Nachwuchs als Betreuer zu unterstützen. Falls Sie Interesse haben und genauer wissen wollen, was da auf Sie zukommt, melden Sie sich wie immer bei Ihrem Mannschaftsbetreuer.