Ein weiß-blaues Polariom – 12 Stunden Eishockey non-stop

Ein weiß-blaues Polariom – 12 Stunden Eishockey non-stop

Wie holt man sich schon vor der Saison die nötige Wettkampfhärte? Mit vielen Spielen gegen starke Gegner. Gelegenheit dazu bekam die U13 der Wanderers zuletzt in der eigenen Halle. Am 28.09. hatten die Germeringer fünf Teams zum Wiesncup 2019 ins Polariom geladen.

Im Spielmodus Jeder-gegen-Jeden ging es für die einzelnen Teams fünf Mal aufs Eis: 2×15 Minuten schnell angreifen und hart verteidigen. Denn das Turnier war gut besetzt. Zu Gast waren der EV Regensburg, der SC Riessersee, der ESV Kaufbeuren, die Schwenninger Wild Wings und die Mädchen der Auswahlmannschaft GirlsEishockey.

Unser Team zeigte sich in mehrfacher Hinsicht als toller Gastgeber. Trainer Rudi Simm hat seine Bank voll besetzt und alle Kinder der U13 waren am Start, unterstützt von zwei Goalies aus der U11. Umso wirkungsvoller war der Auftritt in den brandneuen Trikots – die Namen groß auf den Rücken, Design und Partnern wie bei den Cracks der ersten Mannschaft.

Spielerisch standen sich die Teams auf Bayernliga-Niveau gegenüber, alle Blöcke waren gefordert. Es ging darum Wechsel zu perfektionieren, Passwege einzuüben, Schusspositionen zu sehen und die Goalies zu schützen. Und das gelang den jungen Wanderers an diesem Tag besonders gut. Am Ende unterlag Germering nur dem ungeschlagenen Sieger aus Schwenningen.

Die Wanderers zeigten sich aber auch neben dem Spielfeld als einheitliches und fröhliches Team. Sie waren Vorreiter beim Losverkauf für die Tombola – immerhin wartete ein Schläger als Hauptpreis. Und sie führten die Gästeteams an den Essensverkauf. Dort gab es alles, was das Wiesnherz begehrt: Weißwurst, gebrannte Mandeln und Waffeln – großartig.

Mit einer letzten Wiesnbreze verließen die Teams müde, aber unverletzt die Halle.  Wir freuen uns, dass die Mannschaften gut vorbereitet in die Saison starten können und sind gespannt auf die kommenden Spiele.

Autor: Maren Zimmer