Zum Abschluss der Hauptrunde gastiert die Mucha-Truppe im Eisstadion Peißenberg und trifft auf den SC Forst, gegen den man vor gut einer Woche in heimischer Halle knapp mit 2:3 verlor. Dabei verstand es der Gegner eindrucksvoll, kompakt aufzutreten, die Räume in der neutralen Zone eng zu machen und vor dem eigenen Gehäuse nah beim Gegenspieler zu stehen und die Zweikämpfe anzunehmen. Schwarz-Gelb dagegen ohne Rhythmus im Spielaufbau, unsauberem Passspiel und wenig Kreativität und Ideenreichtum in der Angriffszone. Die vorherigen zwei Kräftemessen entschieden jeweils die Münchner Vorstädter für sich, beide Male mit vier Toren Differenz. Die „Nature Boyz“ rangieren auf dem sechsten Tabellenplatz und haben die Qualifikation für die Playoffs schon eingetütet. Der SCF hat ein nahezu ausgeglichenes Torverhältnis. Insbesondere die nur 83 Gegentore in 24 Matches sind hierbei hervorzuheben. In dieser Hinsicht liegen Germering und Forst fast gleichauf. Vor eigenem Publikum hat Forst heuer so seine Probleme. Vier Siege stehen acht Niederlagen gegenüber. Man kann also von einer gewissen Heimschwäche sprechen. Der Klub aus dem Pfaffenwinkel ist taktisch immer perfekt eingestellt und baut auf seine ausgeglichene Leistungsstärke und Eingespieltheit. Vor dem gegnerischen Gehäuse kann man zudem auf die abschlussstarken Akteure Bastian Grundner, Andreas Krönauer, Marco Mooslechner und Tobias Estermaier setzen.